DESIGN
YOUR
CORPORATE

Corporate Design


Oder wie wir auch sa­gen: Teil dei­ner Iden­tität. Auch das be­ginnt bei dei­ner Ge­schich­te. Denn wir müs­sen ver­ste­hen, wo du hin willst. Wer die Leu­te sind, mit de­nen du ins Ge­spräch kom­men möch­test, und was sie für ei­ne Aus­gangs­la­ge ha­ben. Wel­che Rei­se sol­len sie mit dir, dei­nem An­ge­bot oder dei­nen Pro­duk­ten ma­chen? Was ist dein Nut­zen, was dei­ne Leis­tun­gen und wie fühlt sich das Er­geb­nis für dei­ne Ziel­grup­pen an?

corporate design in form von zwei ausgeschnittenen Buchstaben als Papiermodell

Am Anfang war das Zeichnen


Corporate De­sign und Sto­ry sol­len ei­ne Ein­heit bil­den - das ist un­ser An­spruch. Viel­leicht be­kommt dei­ne Mar­ke dann noch ei­ne Idee, ei­nen vi­su­el­len Sup­port dei­ner Aus­rich­tung, ein un­ter­strei­chen­des Ele­ment, ein Key Vi­sual, ver­bin­den­de Lin­king-Pins oder „ein­fach“ ei­ne tol­le Bild­idee. Je­der Cha­rak­ter ist ein­zig­ar­tig und ei­ne kla­re Sto­ry soll­te auch klar kom­mu­ni­ziert wer­den.

Na­tür­lich, wir bau­en auch ein Lo­go. Ei­ne Bild­mar­ke oder ei­ne Wort­mar­ke oder ei­ne Kom­bi­na­tion aus bei­dem. Viel­leicht gibt es so­gar noch ei­nen Claim da­zu [Text­kon­zept & Co­py­wri­ting]. Mög­lichst fle­xibel, da wir uns ja al­le in den Zwän­gen un­se­rer di­gi­ta­len Ka­nä­le be­fin­den, aber ge­nauso auf­grund un­se­rer Über­zeu­gung, dass gu­tes Lo­go De­sign nicht starr sein darf, son­dern er­kannt wird, auch wenn es sich nicht auf­drängt und die Mar­ke im­mer als das Größ­te prä­sen­tiert.

Ja hört das denn nie auf?


Nein. Haus­schrif­ten und Haus­far­ben ge­hö­ren dir ge­nauso wie To­na­li­tät und Bild­spra­che [Art Di­rec­tion Shoo­tings]. „Man kann nicht nicht kom­mu­ni­zie­ren“ (Paul Wat­zlaw­ick). Und so wird auch ei­ne Hel­ve­ti­ca Teil dei­nes Cor­po­ra­te De­sign. Na­tür­lich nur, wenn du nicht auf­passt :).

Aber wir ma­chen den­noch nur das, was zu­nächst not­wen­dig ist. Das heißt, wir kon­stru­ie­ren eben nicht zu­erst ei­nen Pa­pier­ti­ger von ei­nem Re­gel­werk, son­dern schau­en, wel­che In­stru­men­te und Me­di­en bei dir im Ein­satz Sinn ma­chen [Mar­ke­ting­be­ra­tung]. Und dann wen­den wir un­se­re Sto­ry dar­auf an und lei­ten aus der An­wen­dung un­ser Cor­po­ra­te De­sign ab. So gibt es kei­ne Über­ra­schun­gen in der Um­set­zung, da die Theo­rie im­mer schon vor­her in der Pra­xis war. [Pro­jekt­ma­na­ge­ment].

corporate design am beispiel

Wie du schnell wirkst


Lasst uns ehr­lich sein: Wir al­le ha­ben Schub­la­den. Und Mei­nun­gen, in­ne­re Bil­der, Vor­stel­lun­gen, ein Emp­fin­den für Gut oder Bö­se, Weg­lau­fen oder Kämp­fen, Tag oder Nacht, Grum­mel­n oder Wohl­ge­fühl. Der ers­te Step ist im­mer ein vi­su­el­ler und da ist es dei­ne ers­te Er­schei­nung, die zählt. In­ves­tie­re in dein Cor­po­ra­te De­sign, wenn du im Wett­be­werb her­aus­ste­hen willst, wenn du möch­test, dass dei­ne Leu­te auch zu Leads wer­den, dass sie den nächs­ten Schritt ma­chen, da sie es dir nach dem ers­ten Ein­druck zu­trau­en, dass du ei­ne gu­te Ent­schei­dung sein könn­test.

corporate design einordnung in die leistungen

Zum Schluss noch unsere Lieblings Corporate Design Geschichte: Meine (Tim)


Als ich vor lan­ger Zeit noch nicht in der Wer­bung ar­bei­te­te, woll­te ich un­be­dingt: in der Wer­bung ar­bei­ten. Aber mein Abi­tur war zu schlecht oder die Be­zie­hun­gen an­de­rer zu Agen­tur­in­ha­bern aus­ge­bau­ter. Je­den­falls: Ich be­kam kei­nen Aus­bil­dungs­platz als Wer­be­kauf­mann. Und so ging es zum Stu­di­um. Das soll­te mir nicht noch­mal pas­sie­ren. Ein Di­plom mit Aus­zeich­nung in der Ta­sche er­gat­ter­te ich ei­ne völ­lig un­ter­be­zahl­te und un­glaub­lich über­las­te­te Stel­le als Trai­nee in ei­ner re­no­mmier­ten Wer­be­agen­tur in Düs­sel­dorf. Aber wieso über­haupt das al­les und war­um ha­be ich nicht ein­fach ei­ne Ban­kau­s­bil­dung ge­macht? Es lag an Cor­po­ra­te De­sign.

Es lag an Mer­ce­des. Ich war fas­zi­niert von der Wer­bung. Ei­nen neu­en Mer­ce­des Wer­be-Spot konn­te ich in den ers­ten Se­kun­den er­ken­nen. Oh­ne ein Au­to zu se­hen, denn die ka­men oft erst viel spä­ter, oh­ne Lo­go oder Stan­dard­ele­men­te wie Spre­cher oder Mu­sik. Die Spots wa­ren im Ge­gen­teil: im­mer an­ders. Be­son­ders. Span­nend. Neu­gie­rde weck­end. Oft groß­ar­tig ge­filmt und in Sze­ne ge­setzt. Schaut euch ein­fach mal Brems­sys­tem SBC an.

Und so war es kei­ne Über­le­gung wert, als ich ge­fragt wur­de, für Mer­ce­des-Benz in Ber­lin zu ar­bei­ten. Sie­ben Jah­re durf­te ich mit Sprin­ger & Ja­co­by, der bes­ten Agen­tur, die ich mir bis heu­te vor­stel­len kann, ein Stück zu der Ge­schich­te die­ser gro­ßen Mar­ke bei­tra­gen.

Für Cor­po­ra­te De­sign war das ei­ne gu­te Schu­le. Mer­ce­des führ­te da­mals noch das Ran­king der teu­ers­ten Mar­ken der Welt an, be­zo­gen rein auf den Mar­ken­wert. Sehr gu­te Leu­te küm­mer­ten sich um Strin­genz, Ko­hä­renz und Krea­ti­vi­tät. Ich ver­stand, dass ge­ra­de Letz­te­re für Mer­ce­des ein zu­sätz­li­cher, ent­schei­den­der Cor­po­ra­te De­sign Fak­tor war. Na­tür­lich gab es Ge­stal­tungs­re­geln, Fo­to-Auf­fas­sun­gen und ei­ne kom­plet­te CI-Ser­vice-Ab­tei­lung, die das Er­schei­nungs­bild der Mar­ke be­stimm­ten. Aber un­se­re Ma­xi­me lau­te­te: Krea­ti­vi­tät. Sie war das für die Wer­bung, was Mer­ce­des für das Au­to war: das Bes­te.

Und so ist Cor­po­ra­te De­sign heu­te für uns weit mehr als ein Re­gel­werk. Es ist die fle­xib­le Ein­zig­ar­tig­keit ei­ner in­tel­li­gen­ten Mar­ke.


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