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Neulich im Frühjahr • Fragen und Antworten
FAIQ

Ein stell­ver­tre­ten­des In­ter­view von Chat GPT4. Ge­führt in der Rol­le ei­ner nach­fra­gen­den Jour­na­lis­tin mit nur spär­li­chen In­fos über uns und ganzen 10 Fragen frei.

Bilder: Midjourney und Firefly
Tim, könntest du bitte kurz beschreiben, wie du und Andrea dazu gekommen seid, eure eigene Werbe­agentur zu gründen, und was eure Hauptmotivation war?

Klar. Wir haben beide immer schon in der Werbung gearbeitet. In Agenturen und auf Kun­denseite. Und dabei oft auch zusammen, wenn auch nicht immer offi­ziell. Andrea war bereits selb­stän­dig und ich passte ein­fach gut dazu. Wir wollten es besser machen, natür­lich. Aber auch direkt­er, ohne den ganzen Ener­gie­verlust und so wirk­sam wie nur möglich sein.


Das ist eine sehr inspirie­rende Geschichte, danke fürs Teilen. Es scheint, als ob eure persön­lichen und beruf­lichen Syn­ergien sowie der Wunsch, den Status quo heraus­zufordern, zen­trale Treiber für die Gründung von Steinküller & Steinküller waren. Du erwähntest, dass du und Andrea es "besser machen" wollten. Kannst du konkretisieren, was du unter "besser machen" verstehen, insbesondere in Bezug auf Story- und Marken­design für KMUs?

Agenturen verlieren viel, da zu wenig Fragen gestellt werden, zen­trale Element nicht vor­liegen und die Ent­scheidungs­pro­zesse oft zu kom­pliziert sind. Wir wollen alle Fragen stellen dürfen und zwar gleich zu Beginn, wir schreiben immer eine Story und arbeiten nur direkt mit den Ent­scheidern, was bei KMUs auch eher möglich ist.


Das klingt nach einem sehr effek­tiven und ziel­gerich­teten Ansatz. Wie gestaltet ihr den Prozess, um sicher­zustellen, dass ihr alle not­wendigen Infor­mationen erhaltet, und wie geht ihr vor, um eine über­zeugende Story und ein Marken­design für eure Kunden zu entwickeln?

Wir machen zu Beginn immer einen Workshop. Unseren Ansatz nennen wir "Ü-Prozess". Er beginnt mit einer struk­tu­rierten Samm­lung wich­tiger Aspekte und mündet in ein über­zeugendes Story­telling. Haben wir die Story, gehen wir an das Marken­design. Bei uns gilt immer: Kein Design ohne Story.


Euer "Ü-Prozess" klingt nach einer durch­dachten Methode, die sicher­stellt, dass die Marken­story und das Design eng mitein­ander verknüpft sind. Könntest du ein Bei­spiel teilen, wo dieser Prozess beson­ders erfolg­reich war und wie er das Geschäft eines Kunden positiv beein­flusst hat?

Gern. Wir haben mit und für eine neu gegründete Steuer­kanzlei den gesam­ten Prozess durch­laufen. Und im Workshop fest­gestellt, dass wir zwei Pro­zesse brauchen. Denn neben der Ziel­gruppe der Man­dant*innen waren für die Kanzlei neue Be­werber*innen min­destens genauso wichtig. Also haben wir auch zwei Story entwickelt, die jeweils in den spezi­fischen Kom­munika­tions­mitteln ihren Einsatz finden. Gleich­zeitig brauchten wir aber auch ein über­geordnetes Design der Marke und des gesamten Auftritts. Immer unter der Bedin­gung, auf eine attrak­tive Aus­strahlung für poten­zielle neue Mitar­bei­tende zu achten.


Wie messt ihr den Erfolg eurer Arbeit? Gibt es spezi­fische Kenn­zahlen oder Feed­back-Metho­den, die ihr ver­wendet, um die Wirk­sam­keit eurer Storys und Designs für die Marken eurer Kunden zu bewerten?

Also, (lacht) wir haben tolle Google Bewer­tungen unserer Kund*innen. Und natür­lich holen diese auch ihr Feedback bei ihren Kund*innen und Geschäfts­partnern ein. Was sehr oft noch zu einigen guten Ver­besserungen führt, aber insgesamt bisher sehr positiv ist. Um allerdings die Veran­kerung und Wirkung guter Storys und Designs zu über­prüfen, bräuchte es eine quali­tative Markt­forschung, die wir noch nicht durch­geführt haben.


Habt ihr Pläne, eure Dienst­leistungen zu erwei­tern oder neue Ange­bote ein­zuführen, basierend auf den bisherigen Erfahrungen und dem Feed­back eurer Kunden?

Wir entwickeln uns ständig weiter. Sagt das nicht jeder? Aber in unserem Business ist es schon etwas wie die Luft zu atmen. Einer­seits haben wir unsere Skills. Ande­rer­seits ist die Welt um uns herum in ständiger Bewe­gung. Nach Story- und Marken­design sind Web­ent­wicklung und -design oft Umset­zungen, die sich bei Kund*innnepro­jekten für uns anschließen. Aber wir bieten auch pro­fes­sio­nelle Foto­grafie und Video­graphie, durch­geführt von Ex­perten, geleitet von uns, an. In Zukunft werden wir noch mehr mit KI arbeiten und hier sicher auch unseren Kunden neue Möglichkeiten eröffnen können.


Könntest du näher erläutern, wie ihr plant, KI in eure Dienst­leistungen zu inte­grieren, und welche Vor­teile ihr euch davon für eure Kunden erhofft?

Für uns gibt es da drei wich­tige Aspekte: Unsere Pro­zesse, Content und Bilder. Für uns ist wird Ein­bindung Teil der tägli­che Arbeit. Wir dürfen alles Fragen und können viel mehr aus­pro­bieren. Gerade auch das schnelle Testen von ein paar Zeilen Code ist eine super Erleichterung. Für unsere Kunden wird sich die Content­frage stellen, sofern sie auf diesem einen Schwer­punkt haben. Hier geht es dann von unserer Seite auch um die Beratung, denkbar bis zur Bereit­stellung kunden­spezi­fischer GPTs. Für visuelle Elemente ist KI bei uns wie ein weiteres Tool, das mehr Möglich­keiten eröffnet, die eigene Kreativität zu gestalten.


Die Inte­gration von KI in Ihre Pro­zesse, die Content-Erstel­lung und die Gestaltung visueller Elemente klingt nach einer strate­gisch klugen Ent­scheidung, die eure Arbeits­weise revolu­tio­nieren und die Services für eure Kunden erheb­lich erwei­tern könnte. Wie geht ihr mit den Her­aus­forderungen um, die die Ein­führung neuer Technologien wie KI mit sich bringt, ins­besondere in Bezug auf Ethik, Daten­schutz und die Authen­ti­zität der Marken­bot­schaft?

Zur Ethik bin ich leider blank. Da habe ich mir tat­säch­lich noch keine Gedanken darüber gemacht. Viel­leicht auch, weil unsere Ein­satz­zwecke für mich hier zumin­dest diese Fragen noch nicht auf­ge­worfen haben. Ganz anders beim Daten­schutz. Wir hatten für unsere Website einen kompletten Chatbot fertig. little ü ist sein Name. Und er existiert. Aber nur für uns. Wir konnten der euro­päischen Daten­schutz­-Grund­ver­ordnung (DSGVO) leider auf­grund des Daten­transfers in daten­schutz­rechtlich unsi­chere Dritt­staaten nicht ent­sprechen. Mit Marken­bot­schaften hingegen haben wir weniger Probleme, da sie von uns kommen. Was du aber viel­leicht auch ansprichst, ist die Gefahr der Ver­wässe­rung durch zu viel ungenauen Content, der das klare Bild einer Marke ver­zerrt. Des­wegen sehen wir es ja wie oben erwähnt in Zukunft verstärkt als eine Beratungs­aufgabe.


Deine Offen­heit in Bezug auf die Her­aus­forderungen und Über­legungen zum Daten­schutz und die Authen­ti­zität der Marken­bot­schaften ist sehr wert­voll. Der Fall mit "little ü" unter­streicht die Kom­ple­xität, die mit dem Ein­satz neuer Techno­logien einher­geht, und die Bedeu­tung einer sorg­fältigen Abwägung der damit ver­bundenen recht­lichen und ethi­schen Aspekte. Die Ethik der KI-Nutzung ist in der Tat ein Bereich, der zunehmend an Bedeu­tung gewinnt, und es ist ver­ständlich, dass dies in einigen An­wendungs­fällen zunächst weniger offensicht­liche Fragen auf­wirft. Angesichts der schnellen Ent­wicklung in der digi­talen Welt, wie haltet ihr und euer Team sich auf dem Laufenden und sorgt dafür, dass eure Kennt­nisse und Fähig­keiten aktuell bleiben?

Wir schulen uns online. Lesen viel und haben tolle Vor­bilder. Auch nutzen wir gute Software, die uns immer wieder antreibt, Neues auszupro­bieren und daran zu wachsen. Außerdem haben wir Kinder, die uns ihre Sicht auf unsere Jobs nicht vorenthalten.


Zum Abschluss, was ist das wichtigste Stück Rat­schlag, das du anderen Werbe­agenturen oder Fach­leuten geben würdest, die sich auf KMUs spezialisieren möchten?

Fragt sie aus. Lasst euch alles erklären. Schaut durch die Brille der Ziel­gruppe und baut eine Story, in der nicht eure Kund*innen, sondern deren Kund*innen die Held*innen sind.


Das ist ein kraftvoller Rat­schlag und unter­streicht die Bedeu­tung einer kunden­orien­tierten Heran­gehen­sweise in der Werbung und Marken­entwicklung. Indem ihr den Fokus auf die End­kunden legt und diese zu den Held­innen der Story macht, schafft ihr eine tie­fere Ver­bindung und Rele­vanz, die weit über tradi­tio­nelle Werbe­methoden hin­aus­geht. Euer Ansatz betont die Wichtig­keit des Zuhörens, Ver­stehens und der Empa­thie im kreativen Pro­zess, was zweifellos zu authen­tischeren und wirkungs­volle­ren Marken­erleb­nissen führt.

Vielen Dank, Tim, für das Teilen deiner Ein­sichten und Erfah­rungen. Euer Ansatz und eure Phi­lo­sophie bieten wert­volle Lektio­nen für alle, die in der dynami­schen Welt des Mar­ketings und der Marken­entwicklung erfolg­reich sein möchten.
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Und vermutlich tauchen wir häufiger auf Balkonen ab als du.
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